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So geht SEO - NICHT!
So geht SEO - NICHT!

Neukunden fragen mich oft warum ihre bestehende Website denn so gar nicht performen will. Es gibt meist mehr als einen Fehler, die mangelnde Suchmaschinenoptimierung ist oft der entscheidende. Hier 10 Beispiele dafür was bei der Suchmaschinenoptimierung schief gehen kann.

 

So geht SEO - NICHT!

 

1. SEO danach

Oft denken die Betreiber einer Website SEO sei ein kleines Tool welches hin und wieder verwendet wird um die Website besser ranken zu lassen. Die wenigsten wissen jedoch, dass eine Webseite praktisch nur aus SEO besteht. Das was wir sehen, wenn wir einen Suchbegriff in Google eingeben, der Inhalt auf der Website, ja sogar die Bilder die enthalten sind – all das hat einen Einfluss darauf ob die Site im Web gefunden wird oder eben nicht.

 

Eine Website zu erstellen ohne die Suchmaschinenoptimierung von vorne herein zu berücksichtigen ist, als würde man ein Haus ohne Fundament bauen. Früher oder später fällt das Haus in sich zusammen. Man hat Geld für eine Website ausgegeben die nichts einbringt. Wenn dann SEO ins Spiel kommt fängt der Spaß an: Oft müssen nämlich ganze Seiten umschrieben und neu gestaltet werden um für Google und für den User annehmbarer zu werden und mehr Klicks zu generieren. Besser man investiert gleich am Anfang ein bisschen mehr Geld in die eigene Website und freut sich dann über ein sofortiges und vorzeigbares Ergebnis.

Bei uns beginnt SEO schon in der Designphase…

 

2. Ich bezahle Sie damit ich auf Platz 1 lande

Ganz klar vorweggenommen: Das ist Wunschdenken.Platz 1 auf Google

Warum?

Erstens: Es kommt darauf an mit welchen Suchbegriffen man rankt. Je nachdem wonach die User suchen kann das Ergebnis ein bisschen besser oder ein bisschen schlechter ausfallen (Daher gleichen wir die besseren Keywords vorher ab). Zweitens: Was bringt's wenn ich auf Platz 1 bin, die Website Besucher dann aber geich wieder von meiner Website abspringen? Habe ich mein Ziel dann erreicht? Eines ist auf jeden Fall klar: Gutes SEO bringt auch sichtbare Ergebnisse.

 

3. Keywords über Keywords

Früher war es praktisch Brauch so viele Keywords wie möglich in seinen Text zu packen nur um möglichst von jedem gefunden zu werden. Das läuft bei Google mittlerweile gar nicht mehr. Keywords sollten da reingebracht werden wo es auch als angebracht scheint. Für Google ist Struktur das A und O. Bringt man also zu viele Keywords in den Inhalt der Seite, die Page Description und den Titel hinein sieht das nicht mehr schön aus, die Nutzer werden daher nicht weiterlesen und die Folge ist eine Strafe von Google mit einem schlechteren Ranking.

 

Das bedeutet aber auch nicht, dass so wenig Keywords wie möglich verwendet werden sollten. Sie sollten bloß gut eingesetzt werden. Wir haben mittlerweile viele Tools zur Verfügung die uns dabei helfen. Ein Beispiel dafür ist WDF*IDF. Damit lässt sich mathematisch errechnen wie oft ein Keyword in einem Text im Verhältnis zu seiner Länge vorkommt und mit welchen Keywords sich dieser Text noch interessanter gestalten ließe.

 

Bei Keywords gilt demnach also die „Qualität vor Quantität“ Regel. Besser man wendet die für die eigene Website passenden Keywords als diese mit Unmengen an überflüssigen unpassenden Keywords abzuwürgen.

 

4. Viele Links = ganz viel Traffic

Wie so oft kommt auch hier Qualität vor Quantität. Backlinks sind gut. Zu viele Backlinks wirken sich jedoch schlecht für uns als Website Inhaber aus. Erkennt Google zu viele Backlinks die eigentlich gar nichts mit dem Inhalt unserer Seite zu tun haben oder - schlimmer noch - gekaufte Backlinks, so wird das automatisch als Spam registriert. Wieder ein Beispiel für schlecht angelegtes Geld. Unsere Devise also: Finger weg von Linkfarmen! Nützliche Backlinks natürlich wachsen lassen.

 

5. SEO ist nicht benutzerfreundlich

Falsch, man muss es nur können. Wenn man genauso versuchen würde „SEO“ zu machen wie es sich nicht gehört (also unzählig viele Keywords verwenden, gekaufte Backlinks anlegen usw.) dann würde diese Aussage tatsächlich stimmen. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es jedoch ausschließlich darum den User zufrieden zu stellen und ihn dadurch dazu zu bewegen mit uns zu interagieren. Wer hat also gesagt SEO sei nicht benutzerfreundlich?

Schließlich machen wir SEO für den User bzw. für unsere Zielgruppe – nicht für Google!

 

6. Ich brauche ganz viel Inhalt auf meiner Website

Google sieht sich das Nutzerverhalten der User auf unserer Website genau an. Wir sollten diesen Nutzern den Weg erleichtern und ihnen einem schnellen Überblick über unsere Seite verschaffen. Muss sich unser Nutzer erst durch einen ganzen Aufsatz durchkämpfen so ist er bereits von der Seite abgesprungen bis wir überhaupt dazu gekommen sind ihm unsere Dienste anzubieten. Die gegenteilige Ansicht „ich möchte ganz viele Bilder aber ganz wenig Text“ ist jedoch auch nicht optimal. Man sagt zwar „Bilder sprechen mehr als 1.000 Worte“, dies trifft jedoch bei SEO nicht gerade zu. Vor allem weil die Nutzer mit vielen Bildern und wenig Text in keinem Fall etwas anfangen können, da wichtige Zusatzinformationen fehlen. Käme dann auch noch hinzu, dass bei diesen Bildern keine ALT-Tags hinterlegt wären, so wäre diese Seite für Google praktisch tot.

 

7. Je mehr Pages desto besser

Diese Aussage stimmt genauso wenig wie die, dass viel Inhalt benötigt wird. In erster Linie gilt es den Inhalt der eigenen Webseite schnell und informativ auf den Punkt zu bringen. Im optimalen Fall wird der User einfach von einer Page auf die andere von unserer Webseite weitergeleitet. Das bedeutet, dass unser Inhalt dem Nutzer etwas gebracht hat und die Seiten ihn an der richtigen Stelle abgeholt haben. Das hat nichts mit der Anzahl der Seiten zu tun.

 

8. Soziale Netzwerke haben nichts mit SEO zu tun

Natürlich rankt die Website nicht automatisch besser, weil Facebook und Co. genutzt werden. Dennoch ist die Nutzung von sozialen Netzwerken für die Vertretung der eigenen Website von immensem Vorteil. Wieso? Facebook selbst weitet seine Fühler aus indem es Websites untereinander vernetzt. Dadurch erfährt es einerseits mehr über das Nutzerverhalten und Websites profitieren von der schnelleren Verbreitung durch Likes, Kommentare und geteilte Inhalte. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogartikel über Open Graphs.

 

Richtet man seine Webseite schon im Vorhinein auf die Nutzung von sozialen Netzwerken aus, so lassen sich mehr Zugriffe und ein besseres Ranking erwarten.

 

9. Ich sollte meinen Standort ganz oft angeben damit ich schneller gefunden werde

Point of Interest

„Wir sind ein Prager-Unternehmen welches Kunden aus Prag hilft in Prag unsere Prager-Dienstleistungen zu erwerben.“ Wie klingt das für Sie? Irgendwie ... überladen, oder? Allem voran sollte ein Webseiteninhaber auf die Usability seiner Seite achten. Google merkt schnell wenn unnötiger Content ergänzt wird, durch zu viele Ortsangaben schafft es eine Webseite bestimmt nicht besser zu ranken.

 

Für ein besseres Ranking ist es klüger den Ort in der Adresszeile anzugeben und nur dann in den Inhalt einzubringen wo es sinnvoll erscheint.

 

 

10. SEO ist easy, mach ich mir doch selbst

Zu einem gewissen Grad haben Sie recht. Basic Optimierungen wie Page Titel oder Page Description einsetzen sind ja wirklich einfach zu bewerkstellige,n wenn man weiß wie. Spätestens bei den technischen serverseitigen Einstellungen ist jedoch schon ein Spezialist gefragt.

 

Genauso wie eine Webseite ständig mit neuen Informationen aufgefrischt werden muss, so muss auch dessen Suchmaschinenoptimierung dauernd gewartet werden. Keywords nach denen die Nutzer suchen ändern sich, Suchalgorithmen werden laufend angepasst…

Mit unserer Erfahrung können wir Ihnen bestätigen: „Es ist eine eigene Wissenschaft.“ Zeit um sich in diesem Bereich einzulernen, zu verstehen und immer am Laufenden zu bleiben „kostet“ im Grunde auch sehr viel Zeit.

 

Wir von Informance Digital haben, was Suchmaschinenoptimierung angeht, bereits eine ganze Menge gelernt und wir lernen stetig dazu. Ihre Website bekommt von unseren kompetenten Mitarbeitern das Rundum-Paket samt SEO und mit laufender Wartung.